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Pennystocks 2024: Top-Aktien unter 1 Euro
Die magische Grenze: Im Euro-Raum zählen Aktien unter 1 Euro als Pennystocks. In den USA wird der Begriff für Aktien verwendet, die weniger als 5 US-Dollar kosten.
Foto: iStock.com/stevanovicigor
Uhr
Christoph Strobel
Kristina Wasser
Günstige Aktien unter 1 Euro sind als sogenannte Pennystocks bei einem Teil der Anlegerinnen und Anleger sehr beliebt. Doch rechtfertigt das Renditepotenzial das höhere Risiko? COMPUTER BILD nennt spannende Aktien unter 1 Euro 2024 und erklärt, warum beim Pennystocks kaufen stets Vorsicht geboten ist.
Der Kurs einer Aktie kommt an der Börse durch Angebot und Nachfrage zustande und hat nur indirekt etwas mit der tatsächlichen wirtschaftlichen Situation eines Unternehmens zu tun. Eine niedrigpreisige Aktie ist also nicht automatisch günstig, genausowenig wie eine hochpreisige Aktie per se teuer ist. Niemand sollte daher allein auf Basis von Kurs oder Kursentwicklung Aktien unter 1 Euro kaufen. Gleichzeitig gibt es auch Aktien unter 1 Euro mit Potenzial für eine langfristige positive Entwicklung. Doch wie können Sie die Spreu vom Weizen trennen? COMPUTER BILD erklärt, worauf es bei Pennystocks ankommt, welche Risiken Sie in Kauf nehmen, wenn Sie Aktien unter 1 Euro kaufen und nennt die besten Pennystocks unter 1 Euro mit Potenzial.
10 Aktien unter 1 Euro im Fokus
Wenn eine Aktie unter 1 Euro fällt, ist dies oft das Ergebnis einer grundsätzlichen Krise oder vorrübergehender Probleme. Aber auch die Aktienmenge spielt eine Rolle. Wenn sich ein Unternehmen beim Börsengang für eine große Aktienmenge entscheidet, sinkt der Kurs im Verhältnis zur Bewertung. Die folgenden Aktien unter 1 Euro sind 2024 einen Blick wert:
- Western Forest: Western Forest ist ein kanadisches Holzunternehmen, das sich auf die Holzgewinnung und -aufbereitung spezialisiert hat. Während der Corona-Krise 2021 profitierte das Unternehmen von steigenden Holzpreisen, was zu einer Steigerung des Aktienkurses auf über 1,5 Euro führte. Der Nettoverlust belief sich im dritten Quartal 2023 auf umgerechnet 11,87 Millionen Euro gegenüber einem Nettogewinn von 4,5 Millionen Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Als Reaktion auf den schwächelnden Holzmarkt hat Western Forest seine vierteljährliche Dividendenzahlung ausgesetzt. Derzeit wird die Aktie mit etwa 0,45 Euro gehandelt. Eine Stabilisierung der Holzwirtschaft könnte die Situation für Western Forest in Zukunft verbessern.
- Benton Resources: Benton Resources ist ein kanadisches Unternehmen, das sich auf die Mineralienexploration spezialisiert hat. Aufgrund zahlreicher Erfolge und signifikanter Projektfortschritte erhielt das Unternehmen Anfang November 2023 die Auszeichnung „Explorer of the Year“ des Canadian Institute of Mining. Ende Oktober erst hat das Unternehmen in Neufundland mehrere hochgradige Kupfer- und Goldzonen entdeckt. Die Aktie machte daraufhin einen Sprung um 600 Prozent auf aktuell 0,13 Euro. Für 2024 plant Benton umfangreiche Erkundungen und Bohrungen, fokussiert auf das Great Burnt Copper Deposit und andere hochpriorisierte Ziele.
- Power Nickel: Das Bergbauunternehmen mit Hauptsitz in Toronto, Kanada, konzentriert sich auf den Erwerb und die Exploration von Mineralvorkommen in Kanada, wo es besonders viel hochgradiges Nickel gibt. Nickel ist Bestandteil von Lithium-Ionen-Batterien, die für den wachsenden Markt der Elektromobilität gebraucht werden. Beobachterinnen und Beobachter halten Power Nickel für gut positioniert, um das für die Batterieproduktion benötigte hochwertige Nickel zu liefern. Grund dafür ist ein Explorationsgrundstück in Quebec, wo neben Nickel auch Palladium, Platin und Kupfer lagert. Nachdem die Aktien Anfang 2023 kurzfristig auf knapp 0,25 US-Dollar kletterte, bewegt sich der Kurs seitdem auf einem gleichbleibenden Niveau um 0,16 US-Dollar. Anfang Januar stellte das Unternehmen seine Pläne für weitere Bohrungen vor, deren Finanzierung bereits steht.
- XTM Inc.: Das in Miami und Toronto ansässige Fintech ist Spezialist von Echtzeitzahlungen. XTM unterstützt Unternehmen und Dienstleister im Hotel- und Gaststättengewerbe aber auch Friseure und Schönheitssalons dabei, Löhne und Trinkgelder direkt auszuzahlen, ohne Bargeld nutzen zu müssen. Mit der Übernahme des Zahlungsverarbeitungsdienstes QRails im vergangenen Jahr hat XTM seine Möglichkeiten erweitert und die Aussichten auf höhere Margen verbessert. Das dritte Quartal 2023 war das umsatzstärkste Quartal seit der Gründung des Unternehmens, mit einem Anstieg von 29 Prozent im Vorjahresvergleich. Anfang 2024 steht der Kurs bei 0,058 Euro gehandelt.
- Scryb: Das kanadische Unternehmen firmierte lange unter dem Namen Relay Medical Corp. und entwickelt eine Plattform für die KI-basierte Echtzeitanalyse von Markt- und Unternehmensdaten. Bislang ist das Unternehmen vor allem in der Gesundheitsbranche aktiv, konnte zuletzt aber auch neue Kunden im Bereich Cybersecurity und der Blockchain gewinnen. Die Aktie notiert aktuell bei rund 0,015 Euro und verlor im letzten Jahr fast 90 Prozent. Ob das Unternehmen in der Zukunft zulegen kann, hängt vor allem von der Entwicklung der Plattform und einer gelungenen Positionierung gegenüber den zahlreichen Konkurrenten am Markt für KI-Software und Advanced Analytics ab.
- Trillion Energy: Trillion Energy International ist ein Öl- und Gasproduzent mit Sitz in Kanada. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Erdgasförderung und verfügt über Erdgasanlagen in der Türkei und Bulgarien. Das Unternehmen ist zu 49 Prozent am Erdgasfeld SASB beteiligt, einem der ersten und größten Erdgaserschließungsprojekte am Schwarzen Meer. Die Trillion-Energy-Aktie kostet bereits seit einigen Jahren unter 1 Euro und notiert aktuell bei umgerechnet 0,12 Euro. Das Unternehmen ist zurzeit nicht profitabel und schrieb den letzten Jahren immer einen Verlust. Der Umsatz stieg in der ersten Jahreshälfte 2023 allerdings um 288 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Aktuellere Geschäftszahlen für das ausgelaufene Jahr liegen noch nicht vor.
- Tingo Group: Die Tingo Group, eine Unternehmensgruppe mit Sitz in den USA, ist in Afrika, Südostasien und dem Nahen Osten tätig. Sie bietet eine digitale Plattform für Agrarunternehmen sowie Dienstleistungen in den Bereichen Versicherungen, Automobil, Zahlungsabwicklung und Handel an. Ein wesentlicher Geschäftsbereich ist Tingo Foods, das sich auf die Verarbeitung von Rohkost in Grundnahrungsmittel und den Betrieb einer Handelsplattform für Rohstoffe konzentriert. Nachdem Tingo 2021 erstmals Umsatz erwirtschaftete, konnte das Unternehmen diesen im letzten Jahr um mehr als 100 Prozent steigern. Ein Gewinn steht allerdings noch aus. Die Aktie des Unternehmens hat in den letzten Monaten erheblich an Wert verloren, nachdem Betrugsvorwürfe in Ghana aufkamen und Shortseller auf das Unternehmen aufmerksam wurden. Diese Vorwürfe führten dazu, dass die US-amerikanische Börsenaufsicht den Handel mit der Tingo-Aktie im November 2023 aussetzte. Mittlerweile ist der Vorstand zurückgetreten. Die Aktie notierte zuletzt bei 0,69 US-Dollar, rund 28 Prozent unter dem Kurs vor 1 Jahr.
- Innocan Pharma: Innocan ist ein Pharma-Unternehmen aus Israel, das sich auf die Erforschung von CBD als Heilmittel spezialisiert hat und Technologien zur Verbesserung der Wirksamkeit des Stoffs entwickelt. Im zweiten Quartal 2023 konnte das Cannabis Unternehmen seinen Umsatz um mehr als 1.000 Prozent im Jahresvergleich steigern. Die Aktie notiert aktuell bei rund 0,21 Euro – rund 4 Prozent mehr als vor 1 Jahr. Wer in die Aktie unter 1 Euro investiert, spekuliert auf einen wachsenden Markt für Cannabis-Produkte.
- Lilium: Lilium ist ein deutsches Unternehmen, das mit der Entwicklung von Elektro-Flugtaxis den Personenverkehr der Zukunft revolutionieren will. Das Unternehmen ist an der US-amerikanischen NASDAQ gelistet und hatte in der Vergangenheit mit einem drohenden Delisting zu kämpfen, weil der Kurs immer wieder unter die 1-Dollar-Marke gefallen war. Auch aktuell notiert die Lilium-Aktie bei 0,83 US-Dollar – knapp 37 Prozent weniger als noch vor einem Jahr. Bislang macht das Unternehmen, in das auch Tesla-CEO Elon Musk investiert ist, noch kein Gewinn und eine Zulassung könnte sich wegen hoher regulatorischer Anforderungen deutlich länger ziehen als bislang erwartet. Demnach sollen erst Ende 2025 die ersten elektrischen Flugtaxis zugelassen werden. Bis dahin fehlt noch ein weitere Meilenstein: Ein bemannter Testflug, der aktuell für Mitte 2024 geplant ist. Doch dafür braucht das Start-up neue Investoren, die sich angesichts der dynamischen Zinssituation sowie der Schwierigkeiten bei der Flugtaxi-Zulassung zurückhaltend zeigten.
- Cybin: Cybin in ein kanadisches Unternehmen, dass sich auf die Entwicklung von Psychodelika für den therapeutischen Einsatz spezialisiert hat. Auf dem noch relativ neuen Feld nimmt das Unternehmen eine Pionierrolle ein und arbeitet mit Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, um Arzneimittel und standardisierte Behandlungsmethoden zu entwickeln. Gewinn schreibt das Unternehmen aktuell nicht. Die Cybin Aktie wird aktuell für 0,31 Euro gehandelt.
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Warum Pennystocks kaufen?
Pennystocks sind so alt wie die Börse selbst und spätestens mit dem Film „Wolf of Wallstreet“ zum popkulturellen Phänomen avanciert. Doch reich ist Börsenmakler Jordan Belfort nicht mit steigenden Aktienkursen, sondern mit dem massenhaften Verkauf dieser Papiere an unbedarfte Anlegerinnen und Anleger geworden. Für diese ist Aktien unter 1 Euro kaufen ein besonders riskantes Geschäft: Bei Aktien unter 1 Euro fallen im Vergleich zum Handel mit Standardwerten sehr hohe Provisionen an – teilweise bis zu 50 Prozent.
Gleichzeitig reagieren diese Papiere wegen ihrer niedrigen Marktkapitalisierung auf Nachrichten und Gerüchte mit hohen Kurssprüngen. Eine Menge Anlegerinnen und Anleger fiebern deshalb nach dem exklusiven Tipp, der sie in kurzer Zeit steinreich macht.
Trotz der Risiken bleiben Pennystocks für viele Anleger attraktiv. Das liegt vor allem am Potenzial. Wer nur 100 Euro investieren kann, kann mit 200 Aktien zu 0,5 Euro deutlich mehr Geld verdienen als mit einer Aktie zu 100 Euro. Doch dieses Potenzial realisiert sich nur in den allerwenigsten Fällen. Stattdessen bewegen sich Pennystocks typischerweise einige Jahre im Cent-Bereich, bevor sie dann vom Markt verschwinden.
Belfort und die Makler-Gang seiner Firma Stratton Oakmont hatte die Gier schließlich dazu verleitet, Aussagen zu erfinden, um den Verkauf solcher Papiere anzukurbeln (hier der
Filmausschnitt auf YouTube).
Was sind Pennystocks?
Das heißt aber nicht, dass der Handel mit Pennystocks grundsätzlich zu verteufeln ist. Wie immer an der Börse ist es wichtig zu verstehen, in was man investiert. Was also sind Pennystocks genau? Eine allgemeingültige Kursgrenze gibt es nicht. Oft werden Aktien unter 1 Euro als Pennystocks gewertet, international gelten auch Aktien unter 5 Euro als Pennystocks. Der niedrige Preis ermöglicht Anlegerinnen und Anlegern Investitionen in hoher Stückzahl, sodass schon nominal leichte Kursbewegungen finanziell kräftig durchschlagen. Dasselbe gilt allerdings auch für die Volatilität nach unten, sodass Aktien unter 1 Euro mit niedriger Marktkapitalisierung immer ein großes Risiko sind.
Pennystocks sind in der Regel sogenannte Micro Caps – also Aktien mit einer Marktkapitalisierung von 50 Millionen bis 300 Millionen US-Dollar. Unterhalb von 50 Millionen sprechen Finanzexpertinnen und Experten von Nano Caps. Das entsprechend kleine Handelsvolumen bedingt eine hohe Volatilität und macht die Unternehmen zu hochspekulativen Pennystocks.
Wann wird eine Aktie zum Pennystock?
Wenn eine Aktie unter 1 Euro kostet, kann das mehrere Gründe haben. Risikofreudige Trader gliedern Pennystocks deshalb in vier Kategorien:
- Missmanagement, Korruption, Betrug: Kränkelnde Unternehmen, die durch Missmanagement oder den Wettbewerb an Wert verloren haben. So hatten nach dem Zusammenbruch des neuen Marktes im Jahr 2001 rund 40 der 343 am Neuen Markt gehandelten Aktien nur noch einen Wert von knapp einem Euro. Ein Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit ist die Aktie des mittlerweile insolventen Finanzdienstleisters Wirecard, die nach den Betrugsvorwürfen innerhalb kurzer Zeit abstürzte. 2020 kostete sie in der Spitze kostete 145,50 Euro, dann verkam sie zum Pennystock. Inzwischen wurde sie aus dem regulierten Handel entfernt.
- Junge Unternehmen im Wachstum: Junge Unternehmen, die sich noch im Aufbau ihres Geschäftsmodells befinden und dafür viel Kapital brauchen, starten an der Börse häufig mit einem niedrigen Kurs. Wenn das erhoffte Wachstum dann vorerst ausbleibt, sinkt die Aktie unter 1 Euro.
- Aktienanzahl: Unternehmen mit einer immensen Stückelung des Grundkapitals. Gerade in Asien ist es üblich, mehr Aktien auszugeben und die Kurse so anlegerfreundlich zu gestalten. So steht die Aktie des Smartphone-Herstellers Xiaomi (WKN: A2JNY1) bei aktuell 1,56 Euro. Dafür hat das Unternehmen aber auch rund 24 Milliarden Aktien ausgegeben.
- Restrukturierung: Unternehmen vor dem Turnaround, die sich aktuell noch in einer schwierigen Situation befinden und von schlechten Zahlen und Restrukturierungskosten geplagt sind. Wenn dann ein Umschwung oder eine Übernahme in Sicht ist, kann sich die Kurstendenz schnell verändern. So ist der Spieleentwickler Zynga (WKN: A1JMFQ) ein Parabeispiel für ein Unternehmen, das nach einer Krise zum Pennystock wurde und seinen Wert letztlich vervielfacht hat. Der Grund in diesem Fall war die Übernahme durch den Spieleriesen Take-Two (bekannt für die GTA-Reihe), der Zynga 2022 für 12,7 Milliarden US-Dollar kaufte und 9,86 US-Dollar pro Aktie zahlte. Der Verkaufskurs lag satte 64 Prozent über dem damaligen Marktwert. Wer die Zynga Aktie als Pennystock für circa 2,50 US-Dollar gekauft hat, hat seinen Einsatz also fast vervierfacht.
Wo können Anleger Aktien unter 1 Euro handeln?
Verschärfte Regeln zum Anlegerschutz haben dazu geführt, dass Aktien unter 1 Euro im DAX, MDAX oder anderen wichtigen Indizes nicht mehr anzutreffen sind. Pennystocks notieren deshalb in Deutschland im
Open Market, dem Börsensegment am unteren Ende der Anforderungsskala. Für Teilnehmer im Open Market gelten geringere Transparenzanforderungen als im regulierten Markt. So müssen sie zum Beispiel keinen Börsenzulassungsprospekt wie im regulierten Markt veröffentlichen. Das macht den Open Market für junge, wachstumsorientierte aber auch für mittelständische Unternehmen attraktiv, denn eine Notierung ist mit weniger Kosten und Aufwand verbunden. Die Kehrseite: Was kleinen Unternehmen entgegenkommt, erhöht das Risiko für den Anleger.
Neben dem An- und Verkauf über den Open Markt ist auch der als OTC (Over the Counter) bekannte außerbörsliche Direkthandel möglich. In den USA findet der Handel mit Pennystocks, also den Werten unter 5 US-Dollar, grundsätzlich außerbörslich über die Plattform der OTC Market Group statt. Manchmal steht als Warnung für Anlegerinnen und Anleger ein Totenkopfsymbol neben dem
Aktienwert. Diese Warnung vor dem Investment ist dann erforderlich, wenn beim markierten Unternehmen etwa ein Verdacht auf kriminelle Aktivitäten oder Marktmanipulation besteht.
Tipp: Vor der Zeit der digitalen Banken und Online-Broker war der Handel mit Aktien nicht nur kompliziert, sondern auch sehr teuer. Zusätzlich mussten Anlegerinnen und Anleger stets mindestens eine Aktie kaufen. Beide Aspekte waren wichtige Gründe für die ursprüngliche Popularität von Pennystocks grade bei privaten Anlegern. Heute können Sie allerdings bei vielen Brokern auch Aktien-Bruchstücke zu sehr günstigen Konditionen kaufen und sind so nicht durch die Größe Ihres Geldbeutels auf günstige Aktien beschränkt.
76 % der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie CFDs mit diesem Anbieter handeln.
Wichtige Regeln für Pennystock-Anleger
Bevor Anlegerinnen und Anleger Geld in Pennystocks investieren, empfiehlt sich eine Aktien-Bewertung anhand der Unternehmenszahlen und des Handelsvolumens. Außerdem sollte das eingesetzte Vermögen die persönliche Risikobereitschaft nicht überschreiten. Am besten handelt es sich um „Spielgeld“, auf das man nicht unbedingt angewiesen ist. In Acht nehmen sollten Anlegerinnen und Anleger sich vor Aktienempfehlungen in Google-Anzeigen oder E-Mails (Aktienspam). Dahinter verbergen sich nicht selten kleine „Wolfs of Wall Street“, die sich bei niedrigen Kursen mit einem Pennystock eindecken, die Papiere großspurig bewerben, um bei steigenden Kursen wieder auszusteigen. Die anderen Investoren haben dann das Nachsehen.
Kosten, Optionen & Co.: Der Depot-Vergleich
Wer einen ETF oder Aktien kaufen möchte, der braucht ein Wertpapier-Depot. Einen Vergleich der wichtigsten Anbieter finden Sie in der Tabelle unten, weitere ausführliche Informationen im großen Depot-Vergleich.
Depot-Vergleich
Finanzen.net Zero | eToro | Trade Republic | Justtrade | Comdirect | Flatex | Consorsbank | ING | Onvista Bank | CapTrader | Scalable Capital | S Broker | DKB | Traders Place | Smartbroker | |
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