Was sind Swaps und wie funktionieren sie? (2024)

  1. Was ist ein Swap?
  2. Swaps im Überblick
  3. Wie funktioniert ein Swap?
  4. Die wichtigsten Swaps
  5. Andere Arten von Swaps
  6. Unterschied zwischen Swaps und anderen Finanzinstrumenten

Was ist ein Swap?

Ein Swap ist ein Vertrag, bei dem zwei Parteien vereinbaren, Zahlungsströmen (Cashflows) in einem bestimmten Betrag und zu bestimmten Bedingungen auszutauschen. Bei einem solchen Swap tauscht die eine Partei mit der anderen einen Vermögenswert gegen eine Verbindlichkeit. Der Begriff „Swaps“ ist ein Anglizismus für das deutsche Wort „Tausch“. Swaps sind im Grunde genommen Finanz-Swaps, die die Vereinbarung zwischen zwei Parteien zum Austausch finanzieller Verpflichtungen, wie zum Beispiel der Zahlung von Zinsen auf eine Schuld, begründet. Mit Swaps können Zahlungsströme fasst jeder Art getauscht werden.

Was ist der Zweck eines Tauschs?

Im Wesentlichen besteht der Zweck dieses Finanzinstruments darin, Vorteile hinsichtlich der Finanzierung, der Zinssätze oder der Rentabilität eines Finanzgeschäfts zu erzielen. Wie andere Finanzderivate wird der Swap häufig zum Schutz von Risiken eingesetzt. Im Allgemeinen werden Swaps von und für die individuellen Erfordernisse der beteiligten Parteien ausgemacht, sodass der Swaps-Markt nicht leicht zu standardisieren ist und als außerbörslicher Markt (OTC - over-the-counter) gilt.

Swaps im Überblick

HandelsortAußerbörslich; OTC (over-the-counter)
Allgemeine AnwendungAbdeckung zwischen großen Institutionen wie Regierungen, Großfirmen und Banken
FunktionSwap oder Austausch von finanziellen Verpflichtungen
VorteileMögliche Vorteile bestehen bei Finanzierung, Zinsen, Rentabilität und der Risikodeckung
NachteileSpekulative Strategien mit Risiken wie beispielsweise dem Ausfall oder der Insolvenz der Gegenpartei
Arten von SwapsZinsen, Währungen, Aktienindizes, Kreditausfälle und Rohstoffe

Neben Swaps gibt es verschiedene Finanzprodukte, wie beispielsweise Turbo24 oder CFDs, mit denen der Trader an den Kursbewegungen der zugrunde liegenden Märkte teilhaben können.

Wie funktioniert ein Swap?

Das Konzept eines Tausches ist ein Einfaches; Sie haben etwas, das jemand anders gern haben würde, und dieser Andere hat etwas, das Sie ebenfalls interessiert. So sind zwei Parteien gefunden, die einen Tausch vornehmen wollen. Obwohl der Tauschvorgang an sich relativ einfach klingt, kann der Swap im Finanzwesen zu einem komplexen Finanzinstrument werden. Aufgrund seiner Eigenschaften bietet ein Swap wenig oder keine Anwendung hat für den Kleinanleger. Es handelt sich insbesondere um eine Strategie, die von großen Marktteilnehmern wie Bankinstituten, Großkonzernen und Regierungen genutzt wird.

Der Zweck eines Swaps besteht darin, einen Gewinn aus den eigenen Zahlungsverpflichtungen zu erzielen, beispielsweise um die Finanzierungskosten zu senken, einen gewissen Schutz gegen den Wechselkurs zu erhalten oder das Risiko von Zinsschwankungen zu verringern.

Im nachstehenden Beispiel zeigen wir Ihnen, wie ein solch optimaler Swap stattfinden könnte. Gehen wir einmal von zwei fiktiven Unternehmen, A und B, und zwei fiktiven Banken, 1 und 2, aus. Im vereinfachten Modell eines Zins-Swaps können die zwei Unternehmen vereinbaren, ihre Zahlungsströme unter den folgenden Bedingungen zu tauschen:

  • Unternehmen A strebt einen an den festen Zinssatz gebundenen Kredit an. Aufgrund der diesbezüglich besonderen Bedingungen kann Unternehmen jedoch nur auf den von der Bank 1 vorgeschlagenen variablen Zinssatz zugreifen
  • Unternehmen B möchte eine Finanzierung mit einem variablen Zinssatz erhalten, wurde jedoch von seiner Bank 2 an einen Festzins gebunden

Beide Unternehmen sind über ihre jeweiligen Situationen unzufrieden und untersuchen verschiedene Möglichkeiten, doch an die jeweiligen Ziele zu gelangen.

Die Lösung ist ein Swap: Die Unternehmen A und B tauschen ihre Zahlungsverpflichtungen aus, also ein Zins-Swap. Unternehmen A kann Zahlungen zu einem festen Zinssatz leisten, während es von Unternehmen B einen variablen Zinssatz erhält (und umgekehrt).

Was sind Swaps und wie funktionieren sie? (1)

Die wichtigsten Swaps

Die drei wichtigsten Arten der Swaps sind Zins-Swaps, Währungs-Swaps und Kreditausfall-Swaps. Schauen wir uns die Unterschiede genauer an:

Zins-Swaps

Zins-Swaps werden meistens zur Absicherung von variablen Zinssätzen genutzt. Diese Art des Swaps ist die einfachste Art des Swaps. Zweck ist es, ein Zahlungssystem mit variablem Zinssatz in Zahlungen mit festem Zinssatz umzuwandeln - oder umgekehrt.
Beispiel für einen Zins-Swap:
Ein einfacher Swap kann verschiedene Arten von Szenarien abdecken. Gehen wir von zwei fiktiven Unternehmen aus, die versuchen, ihre Zinszahlungsverpflichtungen auszutauschen. Unternehmen A könnte versuchen, seine variable Zinszahlungsverpflichtung gegen einen festen Zinssatz einzutauschen. Im Gegensatz könnte Unternehmen B es versuchen, seine Zahlungen in einen variablen Zinssatz umzuwandeln, basierend auf der Erwartung, dass die Zinsen sinken werden.

Währungs-Swaps

Der Währungs-Swap ist ein Finanzvertrag, bei dem sich die Parteien festlegen, Zinszahlungen und Kapitalzahlungen (sogenannte Tilgungszahlungen) in ihren entsprechenden Währungen auszutauschen. Da Zahlungen in der Währung des Kontrahenten erfolgen, ist dieser Swap-Typ sowohl dem Zinssatz als auch dem Devisenmarkt ausgesetzt.

Beispiel für einen Währungs-Swap:

Das wohl bekannteste Beispiel für diese Art von Swap wurde 1981 ausgemacht, als die Weltbank eine Anleihe in US $ bejahte und dann ihre Zahlungsverpflichtungen in US $ mit dem amerikanischen Unternehmen IBM tauschte, um die Schulden des Unternehmens in Markanleihen abzudecken. Der Swap gestattete es der Weltbank, ihr Engagement in den Währungen der Schweiz und Deutschlands zu erhöhen, während IBM ihre Verpflichtungen durch diese Währungen absicherte.

Was sind Swaps und wie funktionieren sie? (2)

Kreditausfall-Swaps

Kreditausfall-Swaps, bekannt als CDS (credit default Ssaps), funktionieren anders als andere Finanz-Swaps. Aufgrund ihrer Funktionsweise werden sie oft mit einer Versicherungspolice. Einfach gesagt ist ein Kreditausfall-Swap der Risikoübergang zwischen dem Ausfall eines Vermögenswertes.

Auch hier einigen sich zwei Parteien, ein Käufer und ein Emittent. Der Käufer ist verpflichtet, dem Emittenten eine regelmäßige Zahlung zu leisten, während dieser im Gegenzug für diese Zahlungen die Erstattung von Verlusten bei Ausfall eines zugrunde liegenden Wertpapiers garantiert. Augenscheinlich dienen diese Arten von Finanzgeschäften als Absicherungsmechanismus. In Wirklichkeit tragen diese Instrumente aber auch ihr eigenes Risiko mit sich. Einer der Faktoren für die weltweite Finanzkrise von 2008 war mit Kreditausfall-Swaps verbunden, als Emittenten Hypothekenausfälle nicht mehr abdeckten.

Beispiel für einen Kreditausfall-Swap:

Nehmen wir an, dass der fiktive Pensionsfonds „ABC“ im Austausch für einen attraktiven Zinssatz (Basiswert) zu investieren beschlossen hat, indem er dem 123-Unternehmen einen beträchtlichen Betrag leiht. Um sein Risiko jedoch zu vermindern, beschließt der Pensionsfonds ABC (der Käufer), einen Kreditausfallvertrag mit einem Versicherungsunternehmen (dem Emittenten) gegen einen Bruchteil der Zinsen seiner Anlage zu eröffnen. Mit diesem Swap gelingt es dem Pensionsfonds ABC, sich gegen einen Zahlungsausfall (Zahlungsausfall) des 123-Unternehmens abzusichern, indem der Pensionsfonds die Verpflichtung zur Deckung der Verluste auf die Versicherungsgesellschaft überträgt.

Andere Arten von Swaps

Es gibt auch andere Arten von Swaps, die weniger häufig auftreten. Dennoch sind sie ebenso wichtige Finanz-Swaps.

Index-Swaps

Index-Swaps funktioniert ähnlich wie Zins-Swaps. Der Unterschied besteht darin, dass der Swap an die Wertentwicklung eines Aktienindexes gebunden ist. In Index-Swap ist, genau wie alle anderen Swaps, von den Erfordernissen und den Belangen der zwei Parteien, die den Swap eingehen, abhängig. Im Vergleich zu anderen Swaps bietet diese Art jedoch eine höhere Möglichkeit der Diversifikation. Bei dem Swap zwischen den zwei Parteien verpflichtet sich eine Partei dazu, die Renditen des vereinbarten Aktienindex zu überweisen, um im Gegenzug die entsprechenden Zahlungen nach dem variablen Zinssatz auf einen im Vertrag festgelegten Betrag und Zeitraum zu erhalten.

Rohstoff-Swaps

Ein Rohstoff-Swap ist eine Vereinbarung, bei der die Zahlungsströme an den Preis eines zugrunde liegenden Rohstoffs gebunden sind. Bei einem Rohstoff-Swap stellt eine der zwei Parteien den Höchstkurs des Basiswerts sicher und vereinbart Zahlungen auf den Festpreis während eines bestimmten Zeitraums. Im Gegenzug erhält diese Partei dann eine Reihe variabler Zahlungen, die sich am Marktpreis der Ware orientieren.

Unterschiede zwischen Swaps und anderen Finanzinstrumenten

Swaps sind Derivate, genau wie Futures, Optionen oder Optionsscheine und ihr Wert ist auch an einen zugrunde liegenden Basiswert gebunden. Die genannten Derivatprodukte unterscheiden sich jedoch in den folgenden Hinsichten von Swaps:

  • Optionen gewähren dem Besitzer das Recht, aber nicht die Pflicht, einen Vermögenswert zu einem vorab festgelegten Datum und Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Darüber hinaus werden Optionen an der Börse ausgegeben, während Swaps außerbörslich, also OTC, gehandelt werden
  • Futures sind Kontrakte, die eine Verpflichtung zum Kauf und Verkauf eines Basiswerts zu einem zukünftigen Datum und zu einem festen Preis verbuchen. Swaps hingegen sind Verträge zwischen den Parteien zum Tausch von Zahlungsströmen, nicht des zugrunde liegenden Vermögenswerts
  • Optionsscheine sind auch OTC-Derivate wie Swaps, aber der Hauptunterschied besteht darin, dass Sie bei Optionsscheinen auch nur ein Recht erwerben, aber keiner Verpflichtung unterliegen

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Was sind Swaps und wie funktionieren sie? (2024)

FAQs

Was sind Swaps und wie funktionieren sie? ›

Bei Swaps handelt es sich um einen Tausch von Forderungen/Verbindlichkeiten. Auf diese Weise kann beispielsweise ein amerikanischer Exporteur seine Forderung in Euro mit einem deutschen Exporteur, der eine Forderung in US-Dollar hat, tauschen.

Wie funktioniert ein Swap? ›

Ein Swap ist ein Vertrag, bei dem zwei Parteien vereinbaren, Zahlungsströmen (Cashflows) in einem bestimmten Betrag und zu bestimmten Bedingungen auszutauschen. Bei einem solchen Swap tauscht die eine Partei mit der anderen einen Vermögenswert gegen eine Verbindlichkeit.

Was ist eine Swap Funktion? ›

Ein Swap (englisch to swap, „(aus-)tauschen“) ist im Finanzwesen der Anglizismus für solche derivative Finanzinstrumente, deren Gemeinsamkeit im Austausch von zukünftigen Zahlungsströmen (Cash Flows) besteht. Swaps werden auch geschaffen, um am (erweiterten) Finanzmarkt nicht handelbare Werte handelbar zu machen.

Was bringt ein Swap? ›

Der wesentliche Sinn und Zweck der Swaps als Finanzinstrumente ist es, dass die teilnehmenden Parteien Vorteile in den folgenden Bereich realisieren können: Finanzierung. Rentabilität des Finanzgeschäfts. Zinssätze.

Wie funktioniert ein Payer Swap? ›

1. Begriff: Variante eines Swaps, bei dem zwei Vertragsparteien verbindlich vereinbaren, auf einen festgelegten Nominalbetrag variable, z.B. an den EURIBOR gekoppelte Zinszahlungen gegen Festzinszahlungen über die gesamte Laufzeit des Swaps zu tauschen.

Ist ein Swap steuerpflichtig? ›

Wie zuvor beschrieben, handelt es sich bei einem Swap, wie bei einem Verkauf gegen Fiatwährungen, innerhalb der Haltefrist um einen steuerpflichtigen Vorgang. Somit endet zum Zeitpunkt des Swaps die Haltefrist der eingetauschten Kryptowährung und gleichzeitig beginnt sie für die neu erhaltene Kryptowährung.

Was sagen Swapsätze aus? ›

Der SWAP-Satz definiert welchen fixen Zinssatz ausgewählte Banken für bestimmte Laufzeiten von 1 bis 30 Jahren, bereit sind zu bezahlen. Ein gängiger SWAP-Satz in Österreichs Immobilienfinanzierungen ist der EURO-Zinsswap-3 Jahre und findet vor allem bei einer österreichischen Bausparkasse Anwendung.

Was ist ein Zinsswap Beispiel? ›

Dies bedeutet, dass zum Beispiel auf der einen Seite Zinszahlungen in Euro fließen, während die zweite Vertragspartei die Zinszahlungen zum Beispiel in Schweizer Franken vornimmt. Eine etwas seltenere Variante ist zum Beispiel der Quanto-Swap.

Wann macht ein Zinsswap Sinn? ›

Anwendungen. Zinsswaps werden benutzt, um sich gegen Zinsänderungen abzusichern oder mit diesen zu spekulieren. Darüber hinaus kann ein komparativer Zinsvorteil existieren, wenn sich die beiden Swappartner zu unterschiedlichen variablen und fixen Sätzen am Markt refinanzieren können.

Was bedeutet Swap Bei einem ETF? ›

Das Besondere an Swap-ETFs ist, dass sie einen Index eins zu eins nachbilden, ohne exakt die Aktien und Positionen zu kaufen, die der Index auch hat. Stattdessen führen sie eine Art „Renditetausch“ mit dem Partner-Index durch. Dabei spricht man auch von einer künstlichen, „synthetischen Replikation“.

Ist ein Swap ein Wertpapier? ›

“ und „Was sind Swaps? “ Es handelt sich hierbei um komplexe und häufig spekulative Wertpapiere. Im eigentlichen Sinne dienen diese dazu, sich zu einer bestimmten Laufzeit gegen ein Risiko abzusichern.

Was kostet ein Swap? ›

Kursdaten
Kurs2,54€
Brief2,55€
Tages-Hoch2,59€
Tages-Tief2,52€
52 Wochen-Hoch3,58€
6 more rows

Wie funktioniert eine swaption? ›

Eine Swaption ist eine Option europäischen Stils auf einen Zinsswap. Sie berechtigt den Käufer der Option, zu einem festgelegten Zeitpunkt in der Zukunft in einen Fix-Floating-Zinsswap einer bestimmten Laufzeit, mit bestimmten fixen und variablen Zinssätzen auf einen bestimmten Nominalbetrag einzutreten.

Wie funktioniert ein devisenswap? ›

Ein Devisenswap ist eine Kombination eines Kassageschäfts mit einem Termingeschäft. Dabei wird gleichzeitig der Tausch in eine andere Währung per sofort (Spot) und der Rücktausch zu einem späteren Zeitpunkt vereinbart.

Wie funktioniert ein Swap basierter ETF? ›

Ein Swap ETF funktioniert also so, dass der eine Partner die Rendite des anderen erhält und umgekehrt. Bei den Swap ETFs kauft der Indexfonds demzufolge nicht die entsprechenden Aktien, die im Index vertreten sind, sondern es findet lediglich eine Zahlung der entsprechenden Titel mit vereinbartem Renditetausch statt.

Wann wird Swap benutzt? ›

Die Swap-Partition kommt zum Einsatz, wenn der Arbeitsspeicher des PCs gefüllt ist. In diesem Fall werden einzelne Dateien, die von den Programmen gebraucht werden, auf der Festplatte ausgelagert.

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